Lehrbergwerk Grube Roter Bär - St. Andreasberg

Bianca D.

Ich war am Samstag ( 19.10.24) mit meinen Kindern zur Stollen Führung. Ich muss da wirklich ein Riesen Lob aussprechen, also wirklich, so motiviert, arrangiert und gerade eingehen auf die Kinder. Einfach Wahnsinn. Alle fragen von Groß und klein wurden verständlich beantwortet, alle wurden mit einbezogen. Grandios 👏👏👏 weiter so. Die Truppe liebt ihr Ehrenamt und das merkt man..

Dennis L.

Absolut netter Verein. Mitglieder die in ihrer Freizeit ehrenamtlich dieses Montan historische Bergwerk erhalten, sich Zeit nehmen für die Besucher und sogar sich die Zeit nehmen Gespräche mit interessierten zu führen.

Ich war von der Arbeit einfach nur beeindruckt und wünsche den Kumpels allzeit Glück Auf und viel Spaß für die Zukunft.

Jeder der den Altbergbau liebt sollte dort einmal Einfahren.

Jule A.

Eine der spannendsten Erfahrungen die ich je gemacht habe. Alles wurde sehr spannend und detailreich erklärt, man hat so viel gesehen und eine richtige Zeitreise machen können. So viele neue Eindrücke, ein richtig spannendes Abenteuer mit den ganzen Leitern, engen Gängen und verschiedenen Gesteinen. Man ist natürlich ordentlich dreckig geworden aber es wurde sogar Ausrüstung gestellt. Ich bin ohne Erwartungen reingegangen und kam doch sehr positiv überrascht wieder raus. Werde ich definitiv auch privat weiterempfehlen 🙂

Ki R.

Sehr zu empfehlen, toll das die das ehrenamtlich machen/erhalten und dann so umfassend/engagiert 👍!!! Alles sehr "hautnah", echt - es wird auch noch drinnen gearbeitet (nix nur Show). Für Kinder bei mehreren separate Führung mit "Schatzsuche") .. Für die grossen viel Hintergrundwissen. Individuell, super informativ und spannend! Kleidet Euch robust gegen Nässe/Dreck! Helm und Lampe, bei Bedarf Überzieh-Mantel vor Ort. Auch grössere Events dort buchbar! Sollte jeder mal hin - und diesen netten Menschen für das was sie auf die Beine stellen was spenden!

Wolfgang E.

Anlässlich des Bergfestes hatte ich endlich mal die Gelegenheit einer Grubenbefahrung. Zusammen mit einem Bergbauingenieur und einem "Hobbybergmann" ging es zuerst in den Sankt Annen Stollen. Was man hier zu sehen bekam, war schon sehr beeindruckend und alles seinerzeit mit Hammer und Schlegel in den Berg getrieben. Auch ein Blick in die riesige untertägige Radstube der Grube Wennsglückt durfte nicht fehlen. Beide Guides haben umfangreiche Info's geliefert und freuten sich geradezu über Fragen zur Grube und ihre Arbeit, und die ist auch nicht zu verachten. Ich komme bei nächster Gelegenheit garantiert wieder und freue mich schon auf die nächste Befahrung.

Di P.

Wahnsinn.😎 Wenn man in der Nähe ist - unbedingt eine Tour mitmachen. Am besten vorher anmelden, damit dasTeam vor Ort planen kann. Sehr informative Untertage Tour. Vielleicht nicht die schicksten Klamotten anziehen oder gar Highheels. 🤪 Zur Not gibt es aber Wechselsachen vor Ort. Tolles Team macht weiter so 👌

Daniel B.

Sehr empfehlenswerte Grubenführung durch ehrenamtliche Personen die sich richtig viel Zeit nehmen und viel erklären. Spenden sind willkommen, es wird aber niemand dazu gedrängt. Die Dauer der Führung kann abgesprochen werden.

Hier ein paar trockene Zahlen:
Der Abbau von Brauneisenerzen, begann etwa um 1800 und endete Mitte der 1860er Jahre. Die von Privatleuten ("Eigenlehnern") betriebene Grube förderte mit einer Belegschaft von nur 4 - 6 Mann jährlich rund 50 - 60 t Eisenstein. Das recht weiche, oft tonartige Erz war ohne Bohr & Schießarbeit nur mit Keilhauen gewinnbar. Durch einfache Handklaubung wurde es auf 35 - 40 % Fe angereichert.

Mit dem Übergang Hannovers an Preußen (1866) und der Einstellung des Holzkohlenhochofens auf der Königshütte (1871), fand das Erz des Roten Bärens keinen Absatz mehr. Die Grube wurde aufgelassen und verfiel.

Nicole P.

Führung war absolut Klasse. Viel spannendes gesehen und erfahren. Kleidung alt und wetterfest bzw man bekommt wenn man früh genug da ist auch Jacke, Gummistiefel und Handschuhe. Für Hunde ist diese Grube nicht geeignet. Es wird teilweise auf Bohlen oder unterspülten teilen der Schienen gelaufen zudem ist es matschig.