Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch GmbH - Sande

Elissa J.

Schlechtester Kundenservice den ich in der letzten Zeit hatte.

Ich bin für meine verletzte Mutter heute zweimal an einem Tag ins Krankenhaus gefahren und das nur um eine Röntgen CD ab zu holen. Beim ersten Mal hat man mir die CD aufgrund vom Datenschutz nicht mitgegeben. (Gut das kann ich nachvollziehen)
Später bin ich noch mal hingefahren, da im Internet die Öffnungszeiten bis 17 Uhr angezeigt ist, um die CD ab zuholen. Natürlich diesmal mit Vollmacht.
Nun stand ich um 16:30 vor verschlossener Tür.

Auf Nachfrage bei der Rezeption im Eingangsbereich ist man mit schon extrem unfreundlich entgegen gekommen. "Sie könne da auch nichts machen. Ist ja schließlich eine eigenständige Praxis"
Ich hatte nur gefragt ob die Öffnungszeiten korrekt sind. Als ich darauf aufmerksam gemacht habe das man mir auch vernünftig antworten kann, wurde mir geantwortet, dass sie genervt ist. Das kann ja sein, nur darf der Patient oder die Angehörigen es nicht merken.
Verständnis oder Freundlichkeit fehlte komplett.
War bisher sonst immer sehr zufrieden, aber das war zu viel.

Petra W.

Ich war zwar nur 2 Tage stationär dort, fühlte mich sehr gut aufgehoben. Dr. Abusamha und sein Team waren ganz toll (bis auf den Anästhesisten vielleicht. Ihm würde etwas Menschlichkeit gut stehen!)Die Schwestern/Pfleger sehr nett und haben sich gut um mich gekümmert. Mein Zimmer war sehr sauber und geräumig. Mein Vater war vor ein paar Wochen im Klinikum in WHV - dort habe ich das krasse Gegenteil erlebt. Daher 👍👍 für das Nordwestkrankenhaus Sanderbusch!

S B.

Bewertung des ambulanten Aufwachraumes mit OP. Trotz Ausfall mehrerer Ärzte und der damit verbundenen Wartezeit vor der OP, kann ich dennoch eine gute Bewertung abgeben. Die OP verlief sehr gut, die Aufklärung davor und danach war sehr gut. Operateur, Anästhesie und alle die dabei waren, haben gute Arbeit geleistet. Die Aufnahme im Aufwachraum vor der OP war herzlich. Die Mitarbeiterin war empathisch und freundlich.Die längere Wartezeit konnte mit netten Gesprächen überbrückt werden. Nach der OP war die Behandlung ebenfalls gut. Danke Tanja für die tolle Betreuung, den guten Kaffee und natürlich dem " Zauberzwieback"

Gisela H.

Mein Mann ist letzte Nacht auf der Stroik Unit Station gestorben. Ich hab noch nie so liebe Ärzte und Pfleger erlebt. Und mein Mann war schon in vielen Krankenhäusern. Man fühlt sich so gut aufgehoben. Mein besonderer Dank geht an Doktor Protsenko und an den Pfleger der bis zuletzt an der Seite meines Mannes war. Vielen, vielen Dank.

Mel W.

Ich war am 27.12 in der Notaufnahme. Der Neurochirug hat mich nur mit Schmerzmittel vollgepumpt, anstatt dem Grund für die Schmerzen nachzugehen. Obwohl ich mehrfach darum gebittet habe.
War am 28.12 nochmal beim Notfalldienst voll der 116 117, der Arzt hat mir dann zum Glück wirklich geholfen, mich zum Mrt geschickt und raus kam das ich einen Bandscheibenvorfall habe.

Stephanie P.

Besuch Notaufnahme

Meine folgende Rezension bezieht sich ausschließlich auf einen Besuch der Notaufnahme am 09.10.24

Ich hatte eine stark blutende Wunde, die auf Grund der Tatsache, dass ich Bluter bin versorgt werden musste.
Eine Stunde lang wurde ich, so wie viele andere, komplett an der Anmeldung ignoriert. Es wurde nicht Mal gefragt, was den Leuten fehlt.
Unter den Patienten waren auch ältere Menschen und Kinder.
Mir ist klar, dass bei hohem Arbeitsaufkommen eine Wartezeit für "unwichtige" Fälle anfällt. Aber man muss doch zumindest erstmal eine Triage machen um die Situation bei den wartenden beurteilen zu können.
In Wilhelmshaven funktioniert das einwandfrei, trotz ebenfalls hohen Patientenaufkommen. Dort bin ich nach über einer Stunde vergebenen Wartens hin gefahren und habe einige Patienten wieder getroffen, die auch vorher im Sanderbusch waren und gleiches erlebt haben.

Einfach eine Frechheit. Besonders wenn man bedenkt, dass es bestimmt auch Leute gibt, die nicht Mal eben ins nächste Krankenhaus fahren können.

Barbara S.

Die Behandlung in der Orthopädie war gut, das Pflegepersonal sehr freundlich und hilfsbereit. Meine Mutter wurde am Freitagabend mit Handgelenksbruch eingeflogen. Nach der Erstversorgung stand schon am Samstagmorgen fest, dass sie zur OP am Montag ins Evangelische Krankenhaus in Oldenburg geht. Sie sollte um 11 Uhr entlassen werden. Nach gut 2 Stunden waren die Entlasspapiere immer noch nicht fertig!

Gerd S.

Dieses Krankenhaus ist eine Katastrophe. Bei der Aufnahme über 1 Stunde Wartezeit, bis ich an die Reihe kam. Die Station (Neurochirurgie) ist eine einzige Baustelle. Überall auf dem Flur hängen Kabel aus der Decke, den ganzen Tag wird gebohrt und gehämmert. Das Zimmer in dem ich lag, hat auch schon bessere Zeiten gesehen.
Vor dem Balkon direkt befindet sich der Hubschrauberlandeplatz. Da der RTH Christoph 26 hier stationiert ist und dieser auch nachts fliegen darf, wird man u.U. auch mal aus dem Schlaf gerissen. An Schlaf tagsüber ist wegen des Baulärms überhaupt nicht zu denken.
Die Ärzte, die mich behandelt haben, haben offensichtlich die Vorbefunde nicht gelesen. Keiner wusste so richtig, was mit mir passieren sollte. Also wurde erst einmal eine völlig überflüssige Liquordrainage angelegt. Ich sollte dann sagen, ob die Beschwerden dadurch besser werden oder nicht. Schwer zu verwirklichen, wenn man keine Beschwerden hat! Die stationäre Aufnahme erfolgte durch einen Zufallsbefund aufgrund des MRT.
Das Pflegepersonal ist durchweg freundlich und hilfsbereit. Da gibt es nichts zu meckern.

Das Essen ist für ein Krankenhaus sehr gut. Ich habe schon schlechter gegessen.

Ein riesiges Manko sind die Sanitäranlagen. Sie befinden sich ungefähr 50m vom Zimmer entfernt und bestehen aus 2 Toiletten und einem Urinal, welches auch noch seit Tagen verstopft ist. Wenn man duschen möchte, muss man noch weiter laufen. Auf dem Zimmer selbst gibt es nur ein Waschbecken.

Die Bettwäsche wurde in der ganzen Zeit meines Aufenthaltes nicht einmal gewechselt und die Betten wurden morgens auch nicht gemacht.
Wer übrigens glaubt, es gibt zum Nachmittagskaffee ein Stück Kuchen oder Kekse, der irrt gewaltig.

Wenn ich nochmal ins Krankenhaus muss, dann garantiert nicht mehr ins NWK Sanderbusch!

Edit: am Tag der Entlassung musste ich 7 Stunden auf meine Papiere warten. Sie bestanden dann aus einem 4-zeiligen vorläufigen Arztbrief. Erst auf mehrmalige und vehemente Nachfrage wurde mir etwas zur Diagnose mitgeteilt.